Nachhaltigkeit | Donnerstag, 16.Januar 2025 |
Im Norden verwurzelt
»Junge Die Bäckerei« setzt ein Zeichen und geht die Klimawaldpatenschaft ein. Das Unternehmen hat eine Menge vor auf der 7,5 Hektar großen Fläche zwischen Hamburg und Berlin. Im „Jungewald“, wie das Familienunternehmen das Projekt nennt, pflanzt Junge innerhalb von 20 Jahren etwa 18.000 Bäume und realisiert mehrere Maßnahmen, um die Biodiversität und Resilienz des Waldes stärken.
„Als Familienunternehmen ist uns der Schutz von Familie und unserer Region sehr wichtig. Deshalb liegt uns das Thema Klimaschutz sehr am Herzen“, sagt Isabelle Junge, Teamleitung Nachhaltigkeit. Als Unternehmen, das fest im Norden verwurzelt ist, sei dieses Projekt ein Bekenntnis zur Region und der lokalen Umwelt. Außerdem leiste es einen wichtigen Beitrag zum „Rezept für die Zukunft“, der Nachhaltigkeitsstrategie von »Junge Die Bäckerei«.
Weniger Monokulturen und Brachen, mehr robuste und nachhaltige Waldflächen, die dem Klimawandel trotzen. Das ist das Ziel, das im „Jungewald“ umgesetzt wird. Nicht nur die Neubepflanzung von widerstandsfähigen und standortgerechten Bauarten steht auf der Agenda. Es werden Pflanzstreifen angelegt, um die Böden zu verbessern. Das gleiche Ziel verfolgt die Räumung von Kronen- und Astmaterial, das zu Wällen aufgehäuft wird und im Wald verbleibt.
Neben der Im „Jungewald“ passiert aber noch mehr. Es werden Insektenhotels angelegt, Nistkästen aufgehängt und Infotafeln für Besucher aufgestellt. Groß und Klein können sich so über die verschiedene Baumarten informieren und nachlesen, warum ein gesunder und widerstandsfähiger Wald gut für das Klima ist. Ebenfalls angedacht sind Veranstaltungen wie Pflanzaktionen für Kinder.
Bei dieser Klimawaldpatenschaft arbeitet »Junge Die Bäckerei« Hand in Hand mit der Familie Scharlaug zusammen, die seit 1936 in der Forstwirtschaft tätig ist. „Familie Scharlaug hat uns bei dieser Klimawaldpatenschaft mit vielen gute Ideen überzeugt. Sie verfügt über ein profundes Wissen über das Ökosystem Wald“, freut sich Isabelle Junge auf die Zusammenarbeit. Hier kooperierten zwei Familien, die eine gemeinsame Vision verfolgen: mehr Nachhaltigkeit für kommende Generationen.
Hintergrund:
Nachhaltigkeit – ein Begriff, der in der Forstwirtschaft geprägt wurde. Bereits 1560 war in der sächsischen Holzordnung das Ziel formuliert, in den Wäldern die „vor- und verbleibende und beharrliche Nutzung zu erhalten“. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Holzmangels fand der Begriff „Nachhaltigkeit“ erstmal im 18. Jahrhundert Einzug in den Sprachgebrauch.
Heute verfolgt eine nachhaltige Forstwirtschaft differenzierte Ziele. Waldflächen sollen danach in einem Maße betreut und genutzt werden, dass sie ihre Produktivität, ihre Verjüngungsfähigkeit und Vitalität erhalten bleibt oder verbessert wird. Gegenwärtig und in Zukunft bewahrt dieses Prinzip die Fähigkeit des Waldes, seine ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen zu erfüllen.
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