Wichtig für „Das Geld hängt an den Bäumen“ ist, dass jeder eine Chance bekommen soll.

„Geistige Behinderung, Persönlichkeitsstörung oder einfach nur ein bisschen wirr. Jeder hat seine „Macke“, wir scheuen keine Mühe und wissen, wie wir damit umgehen können, denn wir haben auch eine Macke. Wir sind ein bunter Haufen mit sehr besonderen Menschen und ermöglichen jedem so zu sein, wie er auf dieser Welt erschienen ist, oder was die Welt aus ihm gemacht hat.“, so „Das Geld hängt an den Bäumen“.

Also Genießen und gleichzeitig Gutes tun.

Wie sind wir auf das Projekt aufmerksam geworden?
Unser Junge-Sprecher Herr Hofrichter und der Geschäftsführer Herr Schulz waren zu Gast beim Bundespreis gegen Lebensmittelverschwendung „Zu gut für die Tonne!“ in Berlin. Unser Projekt der BrotRetter war hier unter den Top 3 der Nominierung im Handel. Herr Schierhorn von „Das Geld hängt an den Bäumen“ stellte im Gespräch sein Projekt dann näher vor.

Was macht „Das Geld hängt an den Bäumen“ so besonders für dich?
Der Gemeinschaftsgedanke, die Einbindung von Menschen mit Behinderung hat mir und uns besonders gefallen. Zudem werden die Schorlen in Glasflaschen angeboten und somit ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Und natürlich sind sie geschmacklich einfach großartig.

Warum haben wir uns für speziell für die Sorten Samuel und Olaf entschieden?
Zum Start in die Sommerzeit und zeitgleich mit der Rhabarbersaison passt „Olaf“, also die Apfel-Rhabarber Schorle perfekt. Apfel als Grundlage der beiden Schorlen ist für uns im Norden unentbehrlich. Es ist tatsächlich regional das Obst, welches hier am meisten wächst.

Zusätzlich sind die beiden Sorten als Schorle die perfekte Ergänzung zu unseren Landsäften aus der Satower Mosterei.
Übrigens kann jeder, der möchte, den Jungs eine Freude bereiten und sein Obst zur Weiterverarbeitung vorbeibringen. Auch bietet „Das Geld hängt an den Bäumen“ an, bei der Ernte der Äpfel im heimischen Garten oder im Apfelgarten der Oma zu helfen.

Wie würdest du die Sorten geschmacklich beschreiben?
Ich würde sie als vollmundig, prickelnd und erfrischend beschreiben. Beide Schorlen haben die optimale Natursüße - ohne zugesetzten Zucker. Dadurch schmeckt man eine leichte Säure bei der Apfel-Rhabarber Schorle Olaf.

Warum denkst du, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um die Schorlen ins Sortiment zu nehmen?
Pünktlich zum Einläuten von heißen Sommertagen sind die Schorlen eisgekühlt eine perfekte Erfrischung.

Gibt es vergleichbare Produkte/Anbieter, die auch das Rennen hätten machen können?
Ja, klar. Vor der Einführung von neuen Produkten schauen wir uns immer mehrere Anbieter an. Ich muss allerdings zugeben, dass diese Schorlen schon von vornherein meine Favoriten waren. Denn das soziale Engagement lässt die Marke herausstechen und das ist letztendlich auch das, was wir als Unternehmen fördern möchten.

Es ist aktuell erst einmal ein Test in einigen Geschäften. Wovon hängt die Einführung in alle Geschäfte ab?
In erster Linie möchten wir schauen, ob unsere Gäste die Schorlen geschmacklich ebenso gut finden, wie wir es tun. Insofern freuen wir uns auch hier über viel Feedback.