Immer mehr Gastrounternehmen der Region möchten ihren Gästen das lästige Ausfüllen der „Corona-Formulare“ ersparen. Doch wie? »Junge Die Bäckerei« empfiehlt, die eigenen Kontaktdaten mit der hauseigenen Kundenkarte zu verknüpfen. Das sei nicht nur sicherer, es bringe auch ein Stückchen Normalität zurück.

„Die einmalige Registrierung über unsere Webseite erspart unseren Gästen, bei jedem Besuch erneut ihre persönlichen Daten abzugeben“, erklärt Junge-Sprecher Gerd Hofrichter. Das Verfahren sei eine Win-win-Situation für alle. Für die Gäste ist das ein bequemer und sicherer Weg, die Café-Bereiche zu nutzen. Die Gesundheitsämter erhalten im Fall der Fälle schneller Zugriff auf die Besucherdaten und Junge müsse nicht einen Papierberg anhäufen. Denn pro Geschäft fallen täglich wie beim Kassenbondruck Unmengen von Papier an.

Die Online-Registrierung sei daher auch deutlich nachhaltiger. Die Regelung, bei jeder Café-Nutzung handschriftlich ein „Corona-Formular“ auszufüllen, hatte bei vielen Gästen bereits für Unmut gesorgt. „Das können wir auch nachvollziehen“, so Gerd Hofrichter. „Den Gästen jedes Mal ihre Kontaktdaten abzuverlangen, widerspreche der Gastgeberrolle von Junge.“ So sollte ein entspannter Café-Besuch nicht anfangen. Und hygienischere Wege an diese Daten heranzukommen, die für die Nachverfolgung von Infektionsketten so wichtig sind, gäbe es auch. Denn eine registrierten JungeCard braucht nur durch das Lesegerät gezogen zu werden.

„Wer seine Kundenkarte bei Junge online registriert, der verpflichtet sich zu nichts“, versichert der Unternehmenssprecher. Es fallen keine Kosten für die Karte und die Registrierung an. Sämtliche Angaben werden datenschutzkonform verwaltet. Ein Punkt ist Gerd Hofrichter in diesem Zusammenhang aber besonders wichtig, um Missverständnissen vorzubeugen: Wer Brot, Snacks oder Getränke zum Mitnehmen bestellt, braucht weder ein Formular auszufüllen noch sich online zu registrieren. Diese Regelung gelte nur bei Nutzung der Café-Bereiche.

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